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Langsam wieder fit

Ohje, die letzten Wochen waren wieder anstrengend.
Abgesehen davon, dass ich seit bestimmt schon über einem Monat Probleme mit ständigen Kopfschmerzen habe, lag ich dann eine Woche lang mit Grippe flach. Die Kopfschmerzen dann von dem ewigen Auf und Ab vom Wetter. Das schlaucht. Und mein Magen hat dann die letzten Tage auch ständig rebelliert, ich nehme an von den vielen Ibus, die ich dann in den letzten Wochen genommen habe.
Psychisch stehe ich zwischenzeitlich auch ziemlich unter Strom und falle in tiefe Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Im Gegensatz zu früher, ist es aber wenigstens momentan immer nur kurzzeitig, dass es richtig mies geht. Ich muss aber auch mal schauen, dass ich wieder regelmäßiger meditiere. Ich denke, schaden kann es hierbei gewiss nicht.

Rezensionsexemplare habe ich entsprechend auch links liegen gelassen. Glücklicherweise stand in der Zwischenzeit auch kein Erscheinungstermin an. Aber so langsam wird es wieder Zeit sich ranzusetzen. Von denen, die noch offen sind, kommen vier im Laufe des Märzes raus.
Das nächste wird dann wohl ‚Banksy und der blinde Fleck‘, da hab ich noch etwas über eine Woche zum Termin.

Das Buch, welches ich momentan lese, ‚Whispers in the Sand‘ von Barbara Erskine, hätte wirklich das Potential gehabt mir richtig gut zu gefallen. Leider hat es dann doch einige Schwächen in der Glaubwürdigkeit der Charaktere und deren Verhaltensweisen, die es zwischenzeitlich wirklich anstrengend machen die Geschichte zu genießen.

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Kurz mal durchatmen

Platt vom Lesen
Ich habe ‚Andere Sterne‘ in zwei Tagen durchgelesen. Zugegebenermaßen, es ist ein kurzes Buch. Nichtsdestotrotz für mich eines der ganz Großen dieses Jahr. Ich wurde tief berührt, habe mitgelitten und es hat mich ziemlich durchgerüttelt zurückgelassen.

Manchmal schaffe ich es, dass ich noch am gleichen Tag mit nur kurzer Verschnaufpause dazwischen bereits zu einem neuen Buch greifen kann. Diesmal habe ich mir noch nicht mal ernsthaft Gedanken darüber gemacht, welches der Rezensionsexemplare als nächstes dran ist. Oder ob ich sogar nochmal einen Sub-Titel ohne Rezension dazwischen schiebe. Vielleicht werde ich später wieder soweit sein. Mein Herz muss erstmal noch verdammt viel Gefühl verarbeiten.

Stimmen lauschen
Da das ja mit dem Hörbuch-Versuch aus dem NetGalley-Adventskalender so gut geklappt hat, habe ich die Tage auch das englische Hörbuch ‚Mythos‘ von Stephen Fry wieder angefangen, hauptsächlich bei meinen Arbeitswegen, laufen zu lassen. Ich finde die Flut an verschiedenen Namen und Bezeichnungen im Hörbuch noch etwas anstrengend als im Buch. Aber dafür hat Stephen Fry einfach eine Stimme, die ich auch den ganzen Tag im Hintergrund plätschern lassen könnte, weil ich sie einfach so angenehm und toll finde.

Das eine geht, das andere kommt
Hätte ich doch jetzt eigentlich wieder mehr Yoga und Cardio/Kraft-Sport in mein Leben einbauen können, weil der Nerv in der Hüfte sich beruhigt hat, entzünden sich die Sehnen im linken Fuß. *seuftz*
Ich habe genetisch bedingt stark ausgeprägte Spreizfüße. Ich kann euch sagen, als Frau mit Schuhgröße 43 – 43 1/2 orthopädisch so eingeschränkt bei der Schuhwahl zu sein, macht absolut keinen Spaß.
Es war immer schon schwierig durch die Größe, als sich aber dann nach der ersten Entzündung der Sehnen der Spreizfuß rausgestellt hat und damit die „einfache“ Schuhwahl wegfiel, wurde es richtig nervig und anstrengend. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich mir nämlich irgendwann angewöhnt einfach hauptsächlich Chucks zu tragen. Ist nun nicht mehr drin, weil feste Sohle, am besten noch angerundet, eine der Kriterien ist, auf die ich beim Einkauf achten muss.

Leider fürchte ich, dass die neuerliche Entzündung durch meine Winterboots ausgelöst/begünstigt wurde. Also habe ich mich online nach einem neuen Paar umgesehen. Jetzt werde ich es mal mit einem Paar von Tamaris versuchen, bei dem der Pluspunkt schonmal das herausnehmbare Fußbett ist, da ich orthopädische Einlagen tragen muss. Das kann dann schon mal sehr eng werden, wenn das Fußbett sich weigert zu weichen.
Bin mal gespannt, ob es gleich ein Glücksgriff wird oder ich mich mal wieder weiter umschauen muss.

Meditation & Verdauung
Wovon ich tierisch begeistert bin? Meine neue Routine so gut wie jeden Tag mindestens 15 Minuten für Meditation zu verwenden, hat sich bereits deutlich bemerkbar gemacht. Ein monatelang völlig außer Kontrolle geratener Reizdarm, hat sich bereits nach nicht mal drei Wochen fast auf ein Minimum von vor mindestens einem Jahr zurück reguliert.
Wer nie lang anhaltende schwerwiegende Probleme mit der Verdauung hatte, kann vielleicht nicht nachvollziehen wie viel Lebensqualität man hier zurückgewinnen kann.

Aber auch ohne diesen handfesten Beweis, habe ich das Gefühl, dass mir die Meditation guttut. Es ist zwar nicht unheimlich viel Zeit, die ich dafür aufwende. Trotzdem gibt es mir einen Moment, in dem ich mich bestenfalls mit Nichts anderem auseinandersetze, Ruhe und Entspannung finden kann.
Ich bin natürlich trotzdem noch ganz am Anfang, komplettes Gedankenabstellen ist mir noch nicht gelungen, es gibt erfolgreichere und weniger erfolgreiche Tage dabei. Aber selbst an solchen, an denen es kaum funktioniert meine Gedanken auch nur für kurze Zeit beiseitezuschieben, versuche ich mich davon nicht stressen zu lassen und übe einfach fleißig weiter. Denn solange ich nicht dafür sorge, kann es auch nicht schlecht für mich sein. Also ist auch ein Versuch voller Gedanken ein guter Versuch.

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Kittys Bücherwust der letzten Monate + Aktuell

In den letzten Monaten gab es immer wieder den ein oder anderen Titel, den ich zwischen meinen Rezensionsexemplaren gelesen, aber noch nicht erwähnt habe. Hier also mal ein kleiner Überblick, was sonst so durch meine Hände gegangen ist.

Nach dem Tod seiner Frau ist Dean Evers nach Florida gezogen. Gut geht es ihm nicht, er nimmt Tabletten und trinkt zu viel. Eines Abends, als er mal wieder einsam Baseball schaut, sieht er im Publikum seinen alten Zahnarzt. Der Mann ist seit Jahren tot. Eine Halluzination? Dean gießt sich vorsichtshalber nach.

  • Von mir gab es 4 von 5 Sternen bei Goodreads
    Ich bin zwar keine große Genießerin von Kurzgeschichten, aber bei King mach ich da sowieso die Ausnahme. Und sie hat mir auch in der üblichen King-Manier gut gefallen.

Der siebzehnjährige Charlie Reade hat kein leichtes Leben. Seine Mutter starb, als er sieben war, und sein Vater ist dem Alkohol verfallen. Eines Tages offenbart ihm der von allen gemiedene mysteriöse Nachbar auf dem Sterbebett ein Geheimnis, das Charlie schließlich auf eine abenteuerliche Reise in eine andere, fremde Welt führt. Dort treiben mächtige Kreaturen ihr Unwesen. Die unterdrückten Einwohner sehen in Charlie ihren Retter. Aber dazu muss er erst die Prinzessin, die rechtmäßige Gebieterin des fantastischen Märchenreichs, von ihrem grausamen Leiden befreien.

  • Hier gab es sogar 5 von 5 Goodreads-Sternen von mir. Es war definitiv keine totale Neuerfindung oder auch nur nah dran. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich ein Plot wie bei „Der Talisman“ lese, nur mit etwas älterem Protagonisten und es hat mir einfach genauso gut gefallen. (King eben ^^)

Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall.
Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches …

  • Nur 3 von 5 Goodreads-Sternen. Den dritten gab es für den gut und flüssig zu lesenden Schreibstil und dafür, dass der Plottwist am Ende für mich nicht gänzlich vorausschaubar war. Deswegen fand ich ihn nur leider trotzdem nicht richtig überzeugend und auch die verschiedenen Charaktere, ihre Facetten und Handlungsweisen, waren für mich ausbaufähig.

Mit dem Abschluss von ‚Verity‘ habe ich meine Leseziel von 50 Büchern in diesem Jahr erreicht. Ich nehme an, dass es vielleicht noch so 4, 5, 6 werden. Mal schauen, es hängt ja auch davon ab, wie gut mir gefällt, was ich noch so lese 🙂

In der Weltbild-Ausgabe, unter dem Pseudonym William Stuart Long publiziert:
Sie verlassen ihre Heimat nicht freiwillig, sondern die Heimat hat sie verstoßen: In Australien sollen die Verbannten eine neue Kolonie gründen, im Namen seiner Majestät. Unter ihnen ist die junge Jenny Taggart, unschuldig verurteilt, die zu einer starken Frau mit unbeugsamem Lebenswillen heranwächst und dem Schicksal tapfer die Stirn bietet.

  • Der Auftakt der Saga hat mir gefallen und es gab 4 von 5 Sternen von mir. Mittlerweile sagen mir solche historischen Abenteuerromane tatsächlich mehr zu und auch diese Saga hat vielversprechend für mich gestartet. Die ersten beiden Bände habe ich von einer lieben Kollegin bekommen, die mir nächste Woche Nachschub mitbringt. Denn nach Abschluss des ersten Bandes, habe ich mich natürlich direkt in den zweiten gestürzt und bin gerade dabei diesen zu verschlingen.

Aktuelle Lektüre

In der Wildnis Australiens versuchen die Verbannten, sich und ihren Kindern ein neues Leben aufzubauen. Aber die Schwierigkeiten sind groß, und nicht nur die Natur des Landes scheint ihnen feindlich gesonnen. Jenny Taggart, die schon als Kind in die Verbannung geriet, ist herangewachsen.

Und sie trifft John Broome wieder, der als freier Mann in das Land zurückkehrt, aus dem er einst als Sträfling floh. Er ist der Vater von Jennys Sohn Justin…