Allgemein · Psyche · Self-statements

Self-Statements KW 22/’23 – Beziehungen & was es sonst so im Leben gibt

Ich habe mich spontan entschlossen heute wieder mal bei den Self-Statements von Passion of Arts mitzumachen. Vielleicht habt ihr ja auch Lust?

1. WENN DU EIN BUSINESS AUFZIEHEN KÖNNTEST, WELCHES WÄRE ES?

Ein Lese- & Katzen-Café vielleicht 😀

2. WAS IST FÜR DICH EINE ROMANTISCHE GESTE?

Ach, das kann alles mögliche sein. Es muss einfach die Gefühle ausdrücken.

3. WO WÄRST DU JETZT GERNE?

An der Nordsee.

4. WIE LANGE BRAUCHST DU MORGENS IM BAD?

Ausschließlich im Bad vielleicht so 10-15 min, denke ich.

5. WIE SAGST DU EINEM LOVE INTEREST, DASS DU IHN MAGST?

Love Interest ^^‘ Also das hatte sich in der Vergangenheit immer situationsmäßig ergeben.

6. WIE SIEHT BEI DIR EIN PERFEKTER SONNTAG AUS?

Ein „perfekter“ Sonntag kann ganz verschieden aussehen. Ein toller Sonntag war zuletzt zum Beispiel der, mit dem Ausflug auf die Reptilienbörse und mit drei neuen krabbeligen Mitbewohnern und einer neuen Passion dazu.

7. WAS WAR DAS LECKERSTE, DAS DU JE GEGESSEN HAST?

Da gibt es jetzt nichts, was mir sofort in den Sinn käme. Gab viele leckere Sachen 🙂

8. WAS WAR DAS UNGENIESSBARSTE, WAS DU JE GEGESSEN HAST

Unter anderem als ich herzhaft in einen sauren Mozzarella gebissen habe 😀 Aber gab da auch schon das ein oder andere.

9. WELCHES WAR BISHER DEIN SCHÖNSTES REISEZIEL?

Provence ❤

10. WEM ODER WAS KANNST DU NICHT WIDERSTEHEN? 

Meiner Katze und Schokolade ^^

11. WAS HAST DU ZULETZT GESAGT?

War die Reptilienbörse wirklich erst im April?

12. GIBST DU GENUG ODER MEINST DU, DU NIMMST ZU VIEL?

Ich denke, ich gebe recht viel.

13. DEFINIERE “LUXUS”.

Gesund zu sein und sich keine Gedanken darüber machen müssen sich oder andere irgendwie überhaupt durch den Tag zu bringen. Aber Luxus lässt sich natürlich vielfältig interpretieren.

14. DENKST DU, DASS MAN ALLES ERREICHEN KANN, WENN MAN NUR FEST DARAN GLAUBT?

Es gibt halt schon gewisse Grenzen, z.B. einfach schon die physikalischen

15. DU KANNST AUF REISEN NICHT LEBEN OHNE …?

Natur zu entdecken.

16. WER DARF DIR RATSCHLÄGE GEBEN?

Das kommt auch immer aufs Thema und die Person an. Von manchen Menschen lasse ich mir gerne in vielen Dingen auch ungefragte Ratschläge erteilen, weil sie einfach Dinge bedenken, die ich gar nicht auf dem Schirm habe.

17. WELCHEN RATSCHLAG GIBST DU ANDEREN, DIE MIT EINER GROSSEN HERAUSFORDERUNG KONFRONTIERT SIND

Das kommt natürlich auf die Thematik an. Aber ich versuche immer eine gewisse Neutralität und Ruhe mitzubringen und, wenn möglich, an die Person weiterzugeben.

18. WELCHES IST DAS TOLLSTE GESCHENK, DAS DU JEMALS ERHIELTEST?

Eigentlich alle Geschenke, bei denen ich merken konnte, dass derjenige sich wirklich Gedanken gemacht hat.

19. WELCHES MERKMAL FÄLLT DIR AN MENSCHEN, DIE DU ZUM ERSTEN MAL TRIFFST, AM MEISTEN AUF?

Ich würde sagen, wie sie auf mich wirken. Aber manchmal sind es auch die Augen.

Und wie sieht das bei euch so aus?

Allgemein · Mittwoch-Frage · Psyche

Mittwoch-Frage KW 21/’23 – Heimat

Heute bin ich wieder bei der Mittwoch-Frage von Catrin dabei, die Frage wurde dabei heute von einer anderen lieben Bloggerin beigesteuert.

Die heutige Mittwoch-Frage kommt von Ilona:
Bist du sehr heimatverbunden oder würdest du gerne woanders leben – wenn du frei wählen könntest?

Eine gewisse Heimatverbundenheit verspüre ich schon. Klar, ich habe hier einen Großteil meiner Erinnerungen gelebt. Das kann mir kein anderer Ort auf dieser Welt geben.
Dann hängt meine Heimatverbundenheit aber auch viel mit den Menschen zusammen, die hier sind und mit denen ich eben jene Erinnerungen überhaupt machen konnte.

Andererseits muss ich sagen, dass meine Geburtsstadt als Ganzes betrachtet mich eher ziemlich nervt. Es ist eben eine Großstadt und ich bin gar kein Fan von solchen Großstädten, besonders wenn sie auch architektonisch und menschenmäßig nicht gerade zu den Schönsten zählen. Ja, sie hat viel Geschichte zu bieten, aber Großstädte sind nun mal einfach nicht meine erste Wahl.

Wenn ich nun frei wählen dürfte… Ich fürchte, es würde mich dann doch eher weg ziehen. Ans Meer vermutlich. Mindestens an die Nordsee, ich liebe die Nordsee. Nicht nur für Urlaub, da stimmt für mich das Gesamtpaket.
Eventuell sogar in ein skandinavisches Land oder bis nach Canada oder Neuseeland. Ich weiß, in anderen Ländern ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Aber ich finde vor allem die Entwicklungen in Deutschland in den letzten Jahren richtiggehend erschreckend. Bin ja auch zwangsläufig mittendrin. Ich glaube trotzdem, dass andere Länder manches besser hinkriegen und sich nicht selbst abschaffen.


Und wo würde es euch hinziehen? Oder bleibt ihr doch lieber beim Bekannten und Geliebten?

Games · Mittwoch-Frage

Mittwoch-Frage KW 20/’23 – Materialien für Hobbies

Ich hatte erst gezögert, da ich heute wirklich extrem fertig und müde bin und das Thema der Frage mich erst nach ein paar Mal hin und her überlegen doch auch selbst betriffst 🙂 Daher auch heute nochmal bei der Mittwoch-Frage von Catrin dabei:

Die heutige Mittwoch-Frage:

Wenn du dir für dein/-e Hobby/-s neue Materialien kaufen möchtest, für welche entscheidest du dich? Schaust du, dass du möglichst wenig Geld dafür ausgibst oder sagst du: ich kaufe lieber hochwertiges und bezahle etwas mehr, wenn ich weiß, dass das Ergebnis dann besser?

Mein erster Impuls war zu antworten: Ich habe nicht so die Hobbies, für welche man Materialien braucht.
Aber wenn ich Gaming zu meinen Hobbies zähle, stimmt das schon mal nicht ganz. Es braucht die Spiele, aber vor allen Dingen braucht es ja auch die Hardware. Hier würde ich meinen Mann und mich so als Mittelding einordnen. Wir haben nicht das Geld, um die neusten und besten der vorhanden Hardware-Komponenten zu kaufen. Ist aber im Normalfall auch gar nicht nötig, um die meisten Computerspiele flüssig und mit anständiger Grafik spielen zu können. Also holen wir das Beste, was wir uns innerhalb des Budgets gerade so leisten können. Oder stecken mal an anderer Stelle etwas zurück, wenn es einfach sinnig ist noch ein klein wenig mehr auszugeben, um viel mehr Leistung zu erhalten.

Bücher · Deutsche Bücher · Fiktion · Historische Fiktion · Rezension · Romance

Überzeugender Debütroman in der Anfangszeit des 20. Jh. [Rezension]

In der Senckenberg-Saga ‚Spuren einer fernen Zeit‘ versucht die gutbürgerliche Sophie von Mayden ihrem Traum von einem Studium und einem Leben für die Paläontologie zu folgen. Doch kann sie dem engen Korsett, in das die Gesellschaft und vor allem die Vorstellungen ihrer Mutter von einem passenden Leben sie zwingt, entkommen?

Mit einem gut zu lesenden, flüssigen Schreibstil entführt uns Birgit Borchert in die Anfänge des 20. Jahrhunderts, zur Zeit der Neueröffnung des Senckenbergmuseums in Frankfurt, aber auch eine Zeit, in der sich langsam für die Rechte der Frauen eingesetzt wurde. Sie versteht es dabei auch wunderbar die Zeit, die beschriebenen Umgebungen und Gebäude einzufangen und dem Leser nahezubringen.

Die Charaktere und deren Charakteraufbau fand ich für mich wenig überraschend. Hier haben eher typische Bilder dominiert und die Gedanken und Handlungsweisen waren mir manchmal ein bisschen zu übertrieben klischeehaft oder überzeichnet.
Trotzdem hat die Autorin für mich durchaus sympathische Charaktere geschaffen, auch wenn dabei weniger in die Tiefe gegangen wurde. Vor allen Dingen die Faszination und Leidenschaft der Protagonistin für die Paläontologie konnten mich aber wiederum vollauf überzeugen, haben mich mitgerissen und die Zielstrebigkeit war beeindruckend.

Unter anderem durch die manchmal etwas überzeichnete Klischeehaftigkeit (z.B. einer stellenweise extremen Naivität gegenüber dem männlichen Geschlecht) konnten Kommunikationen und Beziehungsentwicklungen für mich teilweise etwas holprig und nicht ganz schlüssig und rund anmuten. Dabei haben manche Passagen in meinen Augen nicht viel zur Handlung oder den Charakteren beigetragen, was die Geschichte stellenweise etwas langatmig werden ließ.

Die Liebesgeschichte zwischen Sophie von Mayden und ihrem Kollegen aus dem Museum war zwar auch in kleinen Teilen von mancher Klischeehaftigkeit betroffen. Ich fand sie aber trotzdem im Großen und Ganzen realistisch dargestellt, gut in die Handlung eingebracht und dabei nicht zu dominierend. Ich habe sie durchaus genossen und mit den beiden mitgefiebert, ob, wann und wie sie den Sprung aus dem eigenen Schatten und zueinander schaffen.

Ein absoluter Pluspunkt des Romans war für mich, dass die geschichtlichen und wissenschaftlichen Hintergründe spürbar gut recherchiert wurden, aber dabei auch wunderbar in die Handlung eingefügt. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt von Ausführungen überfordert gefühlt oder hätte weniger bzw. mehr Informationen oder Erläuterungen gebraucht.
Auch die feministischen Strömungen, die in dieser Zeit langsam Fahrt aufgenommen haben, wurden für mich gut und nicht alles dominierend in der Geschichte verflochten.
In diesen Punkten war es für mich ein absolut rundes Leseerlebnis.

Als gebürtige Frankfurterin war es für mich besonders interessant die bekannten Orte im Licht früherer Zeit zu betrachten.
Die Beschreibungen, vor allem des großen Gebäudekomplexes rund ums Senckenbergmuseum und das Museum selbst, sind äußerst bildhaft und alles hat Lust darauf gemacht, das Ganze wiederzusehen und direkt zu erleben. So werde ich auch den Spaziergang am Gebäude des Senckenbergmuseums, welches ich auch als Kind häufiger besucht habe, demnächst wieder mit einem Besuch krönen. Es würde mich wundern, wenn ich die/der einzigende Lesende bin, dem es so ergeht.

Alles in allem habe ich mich von ‚Spuren einer fernen Zeit‘ gut unterhalten gefühlt und mich mehr als einmal in ferne Zeiten versetzt und von Leidenschaften mitgerissen gefühlt. Außer ein paar Schwächen in der Charakterdarstellung und Tiefe, würde ich den Roman von Birgit Borchert als wirklich gelungenes Erstlingswerk bezeichnen, dessen Lektüre sich nicht nur für Frankfurter lohnen dürfte.


Das Rezensionsexemplar kam diesmal von der Bloggerjury, zusammen mit dem Bastei Lübbe Verlag. Meine Meinung wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst.

Allgemein · Mittwoch-Frage

Mittwoch-Frage KW 19/23 – Freizeitgestaltung

Heute und morgen ist wieder die Link-Party zur Mittwoch-Frage bei Catrin geöffnet. Und ich bin auch diese Woche wieder dabei!

Die heutige Mittwoch-Frage:

Wohin verschlägt es dich in deiner Freizeit? Gehst du raus in die Natur zum Wandern oder für lange Spaziergänge, schaust du dir lieber andere Städte und Sehenswürdigkeiten an, entspannst du einfach auf einer Parkbank oder in einem Café/Restaurant oder gehst du dann am liebsten ins Kino/Theater o. ä.?

In meiner Freizeit bin ich (aber eher bei entsprechendem Wetter) sehr gerne draußen in der Natur. Egal, ob zum Wandern, zu einem Spaziergang oder an einem schönen Plätzchen sitzend und eventuell quatschend. Die Natur bietet einfach eine wunderbare Umgebung und es ist belebend und entspannend sie auf sich wirken zu lassen. Leider steht mir mein innerer Schweinehund da gerne ein bisschen im Weg, wenn ich nicht tatsächlich aktiv mit jemandem für sowas verabredet bin. Alleine rauszugehen kommt leider noch nicht annähernd so häufig vor, wie ich mir das vornehme. Aber es wird immer etwas besser.

Städtetrips stehen nicht ganz oben auf meiner Liste. Aber gerade geschichtsträchtige und architektonisch beeindruckende Orte/Gebäude können mich auch reizen und in ihren Bann ziehen. Nur als Beispiel hatte Barcelona viele wundervolle Ecken und Gebäude, die mein Herz haben höherschlagen lassen.

Auch ein Café/Restaurant oder Kino/Theater/andere kulturelle Veranstaltungen können sehr angenehm und reizend sein. Das kommt aber bei mir eigentlich (noch) ausschließlich in Gesellschaft vor und vor allem Kino/Theater/Kultur muss mich dann schon richtig interessieren, weil das ja im Normalfall auch ein bisschen mehr ins Geld geht. Aber dafür sind das dann eigentlich auch immer schöne und besondere Ereignisse.

Habt ihr auch Lust auf die Mittwoch-Frage? Wo verbringt ihr am liebsten eure Freizeit?

Allgemein · Psyche · Self-statements

Self-Statements KW 19/23 – Kreativität, Geselligkeit & Co.

Gina von Passion of Arts hat wieder ihre wöchentliche Frageliste und ich schließe mich auch diese Woche den Self-Statements wieder an.

1. Was verbindet dich mit deinen Freund*innen?

Teilweise ein Großteil unserer Vergangenheit, weil ich meine Freundinnen schon viele Jahre oder sogar bereits seit der Grundschulzeit kenne. Also sind da viele gemeinsame Erinnerungen und Erfahrungen. Ansonsten eine gewisse Offenheit, Verständnis füreinander, Hobbies tatsächlich nur mäßig.

2. Worüber grübelst du am Meisten nach?

Ich glaube, da fällt ein Ranking schwer. Ich bin generell ein Mensch, der sehr viel nachdenkt. Früher wäre die Meinung anderer (in Bezug auf mich, meine Worte, mein Handeln) bestimmt weit oben gewesen. Immer wiederkehrende Gedanken sind solche über meine Ehe/meinen Mann/unseren Haushalt/unsere Beziehung, meine Freundinnen/deren Probleme, meine Familie.

3. Wobei verlierst du am ehesten die Fassung?

Ungerechtigkeit; Ausnutzung/Ausschluß von Schwächeren; arrogante Menschen, die von einem hohen Roß aus meinen alle anderen bewerten zu können

4. Was machst du morgen?

Arbeiten und zu meinem Entspannungs-/Stressbewältigungs-Termin

5. Wer sind deine treuester Begleiter*innen?

Drei Freundinnen, mein Mann und meine Katze (falls die Mutter nicht auch darunter zählen würde)

6. Wenn man dir einen Pelzmantel vererben würde, würdest du ihn tragen?

Also generell wäre es schon äußerst fragwürdig, ob er mir gefällt. Denn das hat bisher so gut wie kein Pelzmantel.
Aber da ich eigentlich selbst jemand bin, der schon eher schief guckt, wenn ich bei jemandem Pelzmantel sehe, würde ich das wohl auch in dem Moment für mich ablehnen, selbst wenn der Mantel gefällt.

7. Was ist dein nächstes großes Ziel?

Selbstliebe

8. Wann hast du dich zuletzt richtig einsam gefühlt?

Kommt vor… momentan ist das tatsächlich auch irgendwie ein bisschen der Fall… aber ich bin momentan sowieso ganz komisch drauf.

9. Findest du es in Ordnung, Blitzerwarnungen rauszugeben?

Also von allgemeinen Blitzerwarnungen bin ich weniger Fan, weil dann auch Menschen gewarnt sind, die mal lernen müssten, dass sie nicht einfach immer fahren können wie die gesengten Säue.
Jetzt Familie oder Freunde zu warnen, von denen man ohnehin weiß, dass die halbwegs anständig fahren, finde ich okay. Finde schon, dass jemand, der ansonsten vielleicht aus kurzer Unaufmerksamkeit mal ein, zwei Km/h drüber ist, nicht zwangsläufig mit einem Knöllchen erzogen werden muss.

10. Was würde dein perfekter Filmtitel beinhalten?

Der – Dunkle – Turm – I-VII (also 7 Einzeltitel) Originalgetreu nach den Buchvorlagen xD Das wäre sowohl vom Titel, als auch vom Inhalt perfekt 😀

11. Würdest du von dir behaupten, ein gutes Drehbuch schreiben zu können?

Öhm, nö? 😀

12. Welchen Beruf wolltest du als Kind ergreifen?

Tierärztin

13. Wenn du unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung hättest – unter der Bedingung, dass du ein künstlerisch wertvolles Werk erschaffst – was würdest du damit machen? Und warum?

Say what? Ich habe tatsächlich gerade nicht mal eine Vorstellung, was ich darunter verstehen würde. Zumal künstlerisch wertvoll doch auch extrem subjektiv ist. Was die einen künstlerisch wertvoll nennen, nenne ich das Geschmiere von nem Kleinkind xD
Da ich in der kreativen Ecke sowieso meist mehr Anlauf brauche und nicht voll inspiriert/motiviert an sowas gehe, hab ich dazu nun eher keine Antwort.

14. Wie stehest du zu interaktiven Medien / Spielen (ob nun digital oder analog) – und könntest du dir vorstellen selbst mal an so etwas zu arbeiten?

Also ich könnte mir auf jeden Fall vorstellen, unterstützend tätig zu sein. Die kreativen Ideen von anderen umzusetzen, wenn ich auch die Kenntnisse, die für die Umsetzung notwendig sind habe/bekomme.

15. Wie würdest du gern heißen?

Die Zeiten, dass ich mir Wunschnamen ausdenke, sind eigentlich ziemlich vorbei bei mir. Ich hab meinen Namen, der gehört zu mir und gut ist.
Früher wollte ich aus irgendwelchen Gründen gerne Janina heißen. Wenn man Namen nimmt, die ich auch meinen (nicht vorhandenen) Kindern geben würde, wäre sowas klassischeres wie Katharina oder Elisabeth für mich denkbar.

16. Bist du eher ein Sommer-Typ oder ein Winter-Typ?

Früher hab ich mich immer selbst als Winter-Typ bezeichnet. Irgendwann habe ich dann erkannt, wie wichtig die Sonne für mein Wohlbefinden und damit auch für mich ist. Auch mag ich einfach das blühende Leben, dass im Frühling/Sommer herrscht.
Außerdem bin ich auch einfach gerne draußen ohne mir den Ar*** abfrieren. 😀

17. Was ist deine Lieblingssüßigkeit?

Ich bin so ein Süßmaul, das ist eher schwierig da eine bestimmte Süßigkeit rauszupicken ^^‘ Ich liebe aber zum Beispiel Vollmilch-Schokolade von Lindt.

18. Guckst du noch Fernsehen? Wenn ja, welcher ist dein Lieblingssender?

Ja, teilweise. Besonders gerne, wenn ich zum Einschlafen was im Hintergrund düdeln haben will. Da ist mir der Sender dann wurscht, hauptsache es ist irgendwas True Crime mäßiges. Irgendwie gibt es selten etwas, wobei ich schneller einschlafe, warum auch immer. Wobei ich mir sowas schon auch hin und wieder tatsächlich angucke und nicht nur dabei einschlafe 😀

19. Bist du ein Freizeitpark-Mensch?

Ja, würde ich schon sagen. Aber ich habe seltenst Gelegenheit dazu.

20. Welche ist deine liebste Zeit des Tages?

Schwierig. Aber würde mich eher als früher Vogel als als Nachtigall bezeichnen.


Habt ihr auch geantwortet? Wie schaut das bei euch aus?

Mittwoch-Frage · Psyche

Mittwoch-Frage KW 18/23 – Tagebücher

Heute wird mal wieder bei Catrins Mittwoch-Frage mitgemacht! Bei der Mittwoch-Frage gibt es jede Woche eine wechselnde Frage zu unterschiedlichsten Themen.

Die heutige Mittwoch-Frage:

Hast du neben deinem virtuellen Tagebuch (Blog), welches ja öffentlich ist, auch ein Tagebuch, in dem du handschriftlich nur für dich Dinge/Erlebnisse/Gedanken/Emotionen festhältst und wenn ja: schreibst du täglich etwas ein oder nur ab und zu?

Bei mir passiert Tagebuch schreiben eher anfallsartig. Also man merkt ja auch hier auf dem Blog, dass ich keine durchgehende Kontinuität reinkriege. Dass ich mal hier, mal dort bei einer Wochenaktion mitmache, selten mal einfach so was schreibe und ansonsten eben hauptsächlich die Rezensionen von mir kommen.
Beim Offline-Tagebuch ist das noch viel „schlimmer“ bei mir. Ich schreibe wirklich nur ganz selten, habe verschiedene Ansätze dafür probiert (Dankbarkeits-Tagebuch und sowas), aber ich schaffe es da irgendwie nicht dranzubleiben. Aber da dürfte es auch schlimmere Schicksale geben 😀 Es wäre zwar bestimmt eine nette Ergänzung zum Meditieren und sich Selbst reflektieren, aber vielleicht kommt das ja auch irgendwann (wieder).

Früher war ich da motivierter, hatte auch ein viel aktiveres Online-Tagebuch bei Diary-Z/Tagtt. Aber weder privat noch öffentlich habe ich sonderlich viel Lust ständig meinen Alltag durchzukauen. Sofern nichts Außergewöhnliches passiert, ist es mir meine oder eure Zeit nicht wert.

Ich bin aber tatsächlich schon mehr als einmal schockiert gewesen, wenn ich meine Tagebucheinträge, vor allem aus der Jugend, gelesen habe. Schockiert, aber andererseits auch stolz auf den Teil des Weges, den ich bereits gegangen bin. Was ich versuche oder vielleicht schon hinter mir gelassen habe.

Und wie schaut das bei euch aus?

Aktuelle Lektüre · Bücher · Psyche · Self-statements

Self-Statements KW 18/23 – Zurück aus der Krankheit

Nachdem ich letzte Woche endlich wieder halbwegs auf dem Damm war, aber noch nicht richtig fit und gut gestresst auf der Arbeit, wollte ich mich langsam auch mal wieder hier rantasten. Meine letzte Rezension kam dann auch mit ein paar Tagen Überzug (gegenüber dem Erscheinungstermin am 26.04.23), aber jetzt hab ich hoffentlich langsam alles wieder halbwegs im Normalzustand.

Schönerweise habe ich in der Zwischenzeit auch ein neues Rezensionsexemplar ergattert, diesmal bei der Bloggerjury von Lübbe: Spuren einer fernen Zeit von Birgit Borchert. Das habe ich nun angefangen und bin schon sehr gespannt.

Und jetzt endlich zur Self-Statements-Aktion von Passion of Arts:

1. Glaubst du, dass das Gute in der Welt trotz allem überwiegt?

Ich glaube, dass gar nicht gewollt wird, dass Menschen noch an das Gute um sich herum glauben. Dann könnte man ja auf andere vertrauen und wäre vielleicht im Gesamten zufriedener. Aber Zufriedenheit bedeutet in der Regel weniger Konsum. Aber das mag auch nur eine Verschwörungstheorie sein (s.u.) 😀

2. Bist du ein politischer Mensch?

Schwierig. Politik ist mir nicht gänzlich unwichtig. Aber sie regt mich im Normalfall so grundlegend auf, dass ich mich nie besonders lang damit beschäftigen kann.

3. Was liest du gerade?

‚Spuren einer fernen Zeit‘ von Birgit Borchert
‚Leben am seidenen Faden von Horst Stern und Ernst Kullmann
‚Die Macht der Disziplin von Roy F. Baumeister (meine Disziplin dieses Buch zu lesen, könnte durchaus davon profitieren, dass ich es endlich weiterlese 😀 )

4. Was hältst du von Büchern, die zu Filmen oder Serien geschrieben werden?

Also wenn ein Film auf einem Buch basiert und ich den Film wirklich gut finde, das Buch aber noch nicht kenne, möchte ich das eigentlich auch (irgendwann) mal lesen. Umgekehrt halte ich aber nicht so viel von Büchern, die nur geschrieben wurden, weil es den Film gibt. Da hätte ich auch spontan kein positives Beispiel, bei dem mich so ein Buch mal überzeugt hätte. Aber das ist dann wenigstens ein Bruch von der Ansicht, dass das Buch fast immer besser ist als der Film 😉

5. Wie stehst du zu Insekten jeglicher Art?

Also mit den Vogelspinnchen auf der Kommode wäre es komisch, wenn ich Insekten generell negativ gegenüber stehen würde. Früher war da mehr Widerwillen da, da wurde vielleicht auch eher mal was totgeschlagen. Mit sowas wie Lebensmittelmotten oder (bitte nicht) Kakerlaken (gebranntes Kind), habe ich heute noch meine Probleme. Aber selbst da bin ich nicht angetan davon, wenn ich mal ein Tier auslösche.

6. Kuchen oder Torten?

Im Normalfall definitiv lieber Kuchen. Aber kommt auch auf die Torte an. Bei vielen ist dann halt auch viel Sahne drin/dabei und da bin ich nicht so der Fan von. Dafür liebe ich Sachertorte (wenn sie schön saftig und mit viel Marmelade gemacht wurde) ^^

7. Sehen Frauen mit kurzen Haaren überhaupt weiblich aus?

Ich würde sagen, das kommt auf die Frau und die eigene Definition von Weiblichkeit an. Es gibt auch Frauen, die mit langen Haaren allgemeinhin „männliche“ Züge haben.

8. Was für einen Computer nutzt du? (Marke, Betriebssystem, sonstiges)

Der Desktop-PC steckt in einem Be quiet-Gehäuse und ist ansonsten selbst/vom Mann zusammen geschustert. Betriebssystem ist Windows 10, solange das noch möglich ist.

9. Erzähle uns einen Witz, den du kennst?

Ich kenne höchstens ganz flache Anti-Witze aus meiner Jugendlichen-Zeit 😀

10. Was hältst du von Verschwörungstheorien?

Das kommt auf die Verschwörungstheorie und die Absurdität an. Also wenn mir jemand mit der hohlen Erde kommt, bin ich nicht gerade geneigt da einen sachlichen Wahrheitsgehalt zu vermuten. Ich finde aber, dass heutzutage verdammt viel verdammt schnell als Verschwörungstheorie abgetan wird. Und wenn dann ein paar Monate oder sogar nur Wochen später genau diese „Verschwörungstheorie“ als Wahrheit erkannt wird, interessiert es niemanden mehr, dass mal wieder Leute in Schubladen gesteckt, diffamiert und lächerlich gemacht wurden. Passiert, ist ja heutzutage Normalzustand. :/

11. Welche Chips-Sorte ist Ihre liebste?

Riffels, Gesalzen

12. Du bist hypothetisch Single und befindest dich auf einer angesagten Party voller Stars. Wer müsste da sein, damit du nicht allein nach Hause gehst? Wie würdest du die Person um den Finger wickeln?

Keanu Reaves oder Jensen Ackles 😀 Aber ich hätte keinen Plan, um da wen um den Finger zu wickeln. Ich würde die Nähe suchen, das Gespräch und entweder funkt da was oder es funkt da nichts.

13. Was hältst du von …

… Donald Trump
… Max Giesinger
… Nora Tschirner
… Jan Böhmermann?

Alles nicht gerade Menschen, um die ich mir besonders viele Gedanken mache. Zumindest seit Trump nicht mehr Präsident ist. Nora Tschirner finde ich noch ganz witzig, wenn sie mir mal irgendwo „über den Weg läuft“.

14. Bist du als Kind jemals Fahrrad mit Stützrädern gefahren?

Ja.

15. Schau aus dem Fenster. Beschreibe, was du siehst!

Bäume, Hauptstraße, Bürogebäude, Autos

16. Wenn du die Wahl hättest, eine Insel zu kaufen oder einen Wolkenkratzer, wie würdest du dich entscheiden?

Also solang die Insel nicht völlig „nutzlos“ wäre, definitiv die Insel.

17. Du stehst auf einer Brücke. Unter dir verlaufen Bahngleise. Neben dir steht eine adipöse Person. Als ein Zug kommt, erkennst du, dass auf den Gleisen drei Arbeiter*innen stehen, die gleich vom Zug überfahren werden. Du kannst sie nur retten indem du die adipöse Person von der Brücke schubst, um dadurch den Zug aufzuhalten. Die Person würde natürlich nicht überleben. Was tust du?

Also ich weiß nicht, warum es für mich von Belang sein sollte, ob ich eine adipöse oder eine dünne – normale Person opfern sollte? Ich glaube nicht, dass ich bereit wäre für irgendwelche Fremden eine mir ebenfalls fremde Person zu opfern. Egal mit welcher Körperfülle. Und das dann auch noch spontan. Nope.

18. Glaubst du in der heutigen Zeit ist es wichtig, eine Haltung zu vertreten?

Hm… in einer Zeit, in der man immer Angst haben muss, dass irgendeine Form von Haltung einen sofort in die rechtsradikale und/oder verschwörungstheoretische Ecke schiebt, sofern sie nicht vollkommen konform mit der „allgemein vertretenen“ liegt? In der man z.B. nicht gegen Kriegshilfe sein darf, ohne dadurch sofort zum Liebhaber der „bösen Seite“ zu werden, zum Befürworter von Unterdrückung und Leid? Haltung vertreten ist einfacher gesagt als getan.

19. Was wird die Farbe des Sommers?

Ich habe absolut keine Ahnung und bin auch völlig geflasht von dem Themenumschwung 😀 Aber irgendwas Schönes und Angenehmes wie Gelb, Grün oder Blau vielleicht?

Bücher · Fiktion · Mythologie · Rezension · Romance

Magischer Realismus in poetischen Gefühlen und Eindrücken [Rezension ]

‚Als wir Vögel waren‘ beschreibt die große Veränderungen in den Leben von Darwin und Yejide in einem erdachten Trinidad und ihre jeweiligen Verstrickungen mit dem Tod. Kann der Tod eine Verbindung im Leben darstellen?

Sehr matephernreich und poetisch beschreibt die Autorin Ayanna Lloyd Banwo in einem angenehmen Rhythmus die Leben von Darwin und Yejide. Abwechselnd aus der jeweiligen Sicht der beiden Protagonisten, baut sich die Erzählung hauptsächlich durch Eindrücke, Erinnerung und vor allem mit den damit verbunden Gefühlen auf.

Die Erzählweise hat bei mir für eine direkte und tiefe Verbindung zu den Charakteren gesorgt und hat dadurch stark miterleben und mitfühlen lassen. Dabei erhält man nicht nur Einblicke in die Wesen der beiden, sondern auch zu verschiedenen Glaubensrichtungen und besonders zur Art und Weise mit dem Tod umzugehen.

Die düstere Atmosphäre der Stadt und der Totengräber, mit denen Darwin arbeitet, wird mit mythischen Geschichten, übersinnlichen Erfahrungen und poetischen Gefühlen zu einer magisch-realistischen mitreißenden Erzählung verwoben.

Durch die starke Verbindung mit Darwin und Yejide erlebt man auch ihr Zusammentreffen wie im Auge des Orkan. Die Schicksalshaftigkeit der Begegnung und die Anziehung ist perfekt in das mythische Setting eingearbeitet und lässt tief mitfühlen.

‚Als wir Vögel waren‘ lässt vorhandener Mythologie aus der Kultur Trinidads mit neuer wiederauferstehen und benutzt dabei eine ganz eigene, gefühlvolle und wunderbar magische Art der Erzählung. Es war eine intensive Leseerfahrung für mich und ich freue mich, dass ich die Gelegenheit bekommen habe, dieses Buch zu rezensieren. Eine klare Leseempfehlung von mir!

Das Rezensionsexemplar zu #AlswirVögelwaren gab es von #NetGalleyDE, zusammen mit dem Diogenes Verlag. Dadurch wurde meine Meinung nicht beeinflusst.